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Wie entsteht eine Zwangsstörung?

Wie entsteht eine Zwangsstörung?
 
Eine einzige prominente Ursache für die Entstehung einer Zwangsstörung gibt es nicht. Entscheidend ist die Kombination aus seelischem Befinden, Stoffwechselstörungen im Gehirn und genetischer Veranlagung.
 
Die genetische Veranlagung spielt eine zentrale Rolle bei den Ursachen einer Zwangsstörung. Dennoch bedeutet eine erbliche Belastung nicht unbedingt, dass es zu einer Erkrankung kommen muss. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den Betroffenen etwas höher, wobei jedoch keine speziellen Zwänge, sondern vielmehr die Neigung vererbt wird, möglicherweise eine Zwangsstörung zu entwickeln. Ist der Verwandtschaftsgrad zu einem erkrankten Menschen hoch, steigt auch die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung einer Zwangsstörung.
 
Der Botenstoff Serotonin
In puncto Hirnstoffwechselstörungen haben Ärzte und Wissenschaftler entdecken können, dass betroffene Menschen in einem spezifischen Teil des Gehirns eine Überaktivität aufweisen. Dem liegt zugrunde, dass das Gehirn den Botenstoff Serotonin für die Kommunikation verwendet. Neurobiologiker vermuten, dass bei Personen, die an einer Zwangsstörung leiden, zu wenig dieses Botenstoffes zur Verfügung steht. So arbeiten viele Therapien mit Medikamenten, die die Konzentration von Serotonin erhöhen, um diesen potenziellen Ursachen entgegenzutreten.
 
Zwangsstörung in Verbindung mit psychischen Belastungen......
 
Weiterlesen: http://www.bunte.de/gesundheit/psyche/psychosen-neurosen/neurosen-wie-entsteht-eine-zwangsstoerung_aid_37602.html
 
Lg Dominik Hofmann

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